Die Blutlinie Tag 14 – Ende

Gestern Abend habe ich das Buch „Die Blutlinie“ von Cody McFadyen zu Ende gelesen. Ich habe das Buch vorher schon einmal gelesen, war aber so weit von der Handlung entfernt, dass ich mich nur ganz wenig an den Inhalt erinnern konnte und auch der Mörder für mich sehr lange unklar war. Das Buch ist absolut spannend bis zur letzten Seite und für jeden Thriller-Fan ein Muss. Hier meine Eindrücke zu den letzten Kapiteln:

Die Geschichte der alten Frau ist ganz schön gruselig und grausam. McFadyen greift auch hier wunderbar in die Psychologie-Kiste und nimmt die Fragen des Lesers auf, denn wer (außer man hat so etwas selbst erlebt), hat nicht die Frage „Warum ist sie nicht einfach weggegangen?“ im Kopf.

Mein Gedächtnis hat mir sogar in der Szene mit Smoky’s Selbstverstümmelung einen Streich gespielt, denn ich vermutete, dass Jack Junior tatsächlich Elaina frei lässt, aber weit gefehlt.

Ich bin kein Fan von Epilogen, aber in diesem Fall ist der Epilog kurz und fasst nur das Wichtigste zusammen, wie es nach der Lösung des Falles weiterging. Ich finde das Buch ist soweit in sich abgeschlossen, dass man nicht unbedingt das nächste Buch lesen muss. Das finde ich gut, denn ich mag es nicht so, wenn Reihen am Ende allzu starke Cliffhanger haben, wie z.B. die Reihe „Obsidian“ von J.L. Armentrout.

Weiter geht es jetzt für mich mit Band 2 „Der Todeskünstler“, denn ich werde weiterhin an der Leserunde von Büchermonster teilnehmen. Hier findet ihr noch weitere Ausführungen von mir zum Buch.

McFadyen, Cody: Die Blutlinie. Köln : Bastei Lübbe, 2006. ISBN 978 3 7857 2258 9

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