Gedankenskizzen zum Februar

Der Februar stand unter dem Motto „29 Tage – 29 Pastellbilder.

Im Endeffekt sind es 2 Pastellbilder und eine Bleistiftskizze geworden.

Die Pastellbilder sind gleich zum Anfang des Monats entstanden und waren überhaupt nicht zufriedenstellend.

Das erste Pastellbild habe ich mit einer kleineren Auswahl an Pastellkreiden aus einem Rembrandt-Set und Pastellstiften gemalt. Wieder bemerkte ich, dass ich nicht häufig symmetrische Formen male. Zudem hat mir die Farbwahl des Tisches überhaupt nicht gefallen.

Dies ist unser Rotkehlchen im Garten. Es entstand, genauso wie das obere Bild im Skizzenbuch mit ’normalen‘ Skizzenbuch-Papier. Dies ist zwar faserig und fühlt sich zunächst so an, als würde es gut Kreide aufnehmen, aber sie haftet doch nicht so perfekt darauf, wie mit richtigem Pastellpapier.

Das zweite Problem, welches sich bei mir heraus kristallisierte war/ist, dass ich keinen ‚richtigen‘ Arbeitsplatz hatte/habe und ich merkte, dass man doch bei der Pastellmalerei wenigstens mit Tischstaffelei arbeiten sollte.

Ich fand meine Ergebnisse so niederschmetternd, dass ich sogar am überlegen bin, die Pastellkreiden wegzugeben und mich lieber (noch) stärker auf das Aquarell zu konzentrieren. Aber ich liebe eigentlich Pastellbilder und habe auch schon ein paar Bilder gemalt, die mir gefallen.

Ich werde es mir in den kommenden Wochen nochmals durch den Kopf gehen lassen.

Wie steht ihr zu Pastellkreiden? Und wie viele andere Materialien nutzt ihr?

Und nicht vergessen: Am Montag beginnt die #OneWeek100people Challenge!

2 Comments

  1. nein, nicht weggeben! Das ist doch nur eine neue Herausforderung, wie du schon so viele gemeistert hast. Wahrscheinlich musst du nur die Art der Darstellung an das Medium etwas anpassen. Weniger Details, mehr Kontraste. Nicht unbedingt die „tatsächlichen Farben“ versuchen darzustellen, sondern verfremdete Farben wählen, welche die dir gerade gefallen…. Finde deinen eigenen Weg zum Pastell. Eigentlich ist das eine interessante Erfahrung wenn das Malmittel eher blockiert. Ich habe von Malern gelesen die sich Pinsel an Besenstiele gebunden haben um so von zu realistischen und detailreichen Darstellungen wegzukommen.

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    1. Hallo Marion,

      vielen lieben Dank für den Kommentar! Er macht Mut!

      Und die Erfahrung mit dem Pinsel am Besenstiel habe ich tatsächlich schon mal gemacht. Das war eine wirklich interessante Erfahrung, es hat Spaß gemacht und die Ergebnisse waren toll.

      Ich denke mir mal was fürs Pastell aus und werde dann berichten.

      Vielleicht ist es auch aktuell mit den Challenges etwas „zuviel“ für mich.

      Also auf die nächsten tollen Bilder! Und dir ganz viel kreative Energie!

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